Peace for GAZA

Ein neues Jahr bricht an, und ich wünsche euch allen Verbindung, Gesundheit und waches Bewusstsein.

Leider trübt eine tiefe Traurigkeit mein Herz angesichts der Zustände in unserer Welt. Die vergangenen Monate haben uns auf erschütternde Weise gezeigt, wie die Mechanismen der Welt wirklich funktionieren und wie fest wir in postkolonialen, weißen Vorherrschaftsstrukturen verfangen sind.

Vor allem der Terror in Gaza spiegelt die rassisistischen Hierarchien, die all unsere Systeme prägen. Es ist unendlich traurig, was dort geschieht. Manchmal erscheint mein eigenes Leben angesichts dieser Ungerechtigkeiten lächerlich, und der Wunsch etwas verändern zu können brennt. Wie ich mir wünschte, ich könnte etwas Bedeutungsvolles tun, um das Elend der Menschen zu beenden. Es ist an der Zeit, dass wir aufhören zu schweigen und unsere Augen öffnen, um die Ungerechtigkeiten in Gaza, im Sudan, im Kongo und vielen anderen Teilen der Welt zu erkennen.

Auf meinem Blog möchte ich ein Bild mit euch teilen, das ich am letzten Tag des vergangenen Jahres aus meinem Schlafzimmerfenster heraus aufgenommen habe. Meine eineinhalbjährige Tochter Lilith entdeckte zur Zeit den Mond für sich, den wir am Morgen gemeinsam beobachtet hatten. Ich hatte vor, sie zusammen mit dem Mond zu fotografieren. Doch als ich die Kameraeinstellungen vornahm, flogen plötzlich drei Schwäne so perfekt am Mond vorbei, dass mein Herz kurz hüpfte und ich glücklicherweise genau im richtigen Moment den Auslöser drückte. Es gibt viele Interpretationsmöglichkeiten, doch für mich ist es ein Zeichen für das unerwartet Gute, das immer da ist, wenn wir nur wachsam sind und hinsehen.

In der Hoffnung, dass der Frieden bereits an unsere Tür klopft, wünsche ich euch ein frohes neues Jahr 2024. Möge es erfüllt sein von Freiheit und Frieden für Gaza und für die gesamte Welt.

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Marina Milbradt

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